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Toastbrot

from Samstag der Vierzehnte by John Vida

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lyrics

Ich muss shoppen, sonst hab ich nichts zu essen und das nervt mich. Muss waschen, sonst hab ich keine Klamotten und das nervt mich. Muss chillen, sonst hab ich keine Power, doch die Zeit, die reicht nicht und das nervt mich. Nichts als Stress, Vollgas, Hektik. Wie ein Lachs flussaufwärts auch nie Pause macht, lieg ich wach ... und spreche mit mir: „Ey, dieser Tage muss man stark sein. Sei stark! Und den Moment genießen denn die Zeit rast.“ Doch ich bin nicht stark, sondern weich wie Toastbrot, nasses Toastbrot - alles trostlos. Fühl mich wie bei ‘ner Verlosung ohne Los: kann nicht gewinnen. Lotto ohne Kreuzchen hat keinen Sinn. (Und) plötzlich ist mir alles klar. Niemand hat die Wahl. Schnee taut und fließt ins Tal. Folgt seinem Schicksal. „Reiß dich zusammen. Du hast keinen Arsch in der Hose, Alter! Keine Eier! Übertreibst maßlos! Träum weiter!“ Ich sag „Nee. Das ist nicht das Problem. Sondern bei jedem Schritt, find ich‘s grad angenehm -zack- wächst die Hose mit. So bleib ich klein. Steck in der Hose wie im Zirkuszelt. Schuhe wie Clownschuhe. Warte auf ‘n Wechsel. (...) Es wär Klischee zu sagen, dass ich Frauen und Sportwagen lieb. Ich brauch kein Boot, das in irgendeinem angesagten Hafen liegt. Ey mann, natürlich fänd ich auch ‘n Boot geil, doch das ist so weit. Bei mir ist gerade Toastbrotstyle.

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from Samstag der Vierzehnte, released June 30, 2012

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John Vida Hanover, Germany

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