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Nirgendwo

from Samstag der Vierzehnte by John Vida

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lyrics

Eine Wolke zieht über mich hinweg. Wollte die überhaupt schon weg? Eine kleine Brise reicht. Wahrscheinlich denkt sie „Tja, ich bin wohl zu leicht.“ Und so treibt sie dahin wo der Wind sie will. Doch da der Wind blind ist, fliegt er ohne Ziel genau dahin wo die Wolke will. Denn sie sieht und beschreibt ihm die Welt und wie schön sie ist. Und da die Wolke so reich an Bildern ist, umarmt der Wind sie und hält sie fest. Keine Sonne und der Himmel ist lila. Und der Wind übertönt die Lieder. Verdammt wo sind wir? Ich glaub wir sind John Vida. Wir sind schon wieder nirgendwo. Ich war schon tagelang auf dem Weg nach nirgendwo. Da sagte mein Schatten mir plötzlich Lebewohl. Und so zog ich ohne Schatten - nur meine Spuren als Begleiter - weiter bis an einem Tag meine Spuren sagten: Halt mal! Immer läufst du vor und wir hinten. Das ist echt nicht fair. Wir wollen auch mal vorlaufen und du hinterher. Die Spuren waren schon meilenweit voraus. Und inmitten vom Nirgendwo trafen sie ganz plötzlich auf den Wind und die Wolke mit Geschichten aus der Zeit, von der ich auch gern hören wollte. Doch ich war leider nicht dabei.

credits

from Samstag der Vierzehnte, released June 30, 2012

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John Vida Hanover, Germany

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